Dem Klimawandel aktiv begegnen

Stadtratsfraktion DIE LINKE fordert ein Klimawandelanpassungskonzept für Blankenhain

Blankenhain. Die heißen Tage im Sommer mit über 30 Grad Celsius, haben sich auch in Thüringen seit 1980 von durchschnittlich vier auf acht Tagen verdoppelt. Grund dafür ist der von Menschen verursachte Klimawandel.

Der Klimawandel hat zahlreiche Auswirkungen direkt vor Ort. Dies nimmt die Stadtratsfraktion DIE LINKE zum Anlass, ein Klimawandelanpassungskonzept für die Stadt Blankenhain und deren Ortsteile zu fordern. Ziel ist es, den Folgen des Klimawandels (unter anderem zunehmende und intensivere Hitze, Dürre, Starkregen) mit geeigneten Maßnahmen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger aktiv zu begegnen.

Ein wichtiges Kriterium ist natürlich die Akzeptanz eines solchen Konzepts in der Bevölkerung. Hierzu schlägt die Fraktion die Nutzung einer durch den Freistaat Thüringen geförderten und deshalb für die Stadt Blankenhain kostenfreien Erstberatung vor, um die Menschen für das Thema der Klimawandelanpassung zu sensibilisieren.

Neben einer Bestandsanalyse der Klimadaten vor Ort werden bei einer solchen Erstberatung die lokale Klimaentwicklung über anerkannte wissenschaftliche Methoden aufbereitet und erste geeignete Maßnahmen zur Anpassung vorgeschlagen. Darauf aufbauend können weitere Schritte erfolgen.

„Wir gehen davon aus, dass die Erstellung eines Klimawandelanpassungskonzeptes ein entscheidendes Element für die weitere Entwicklung der Stadt Blankenhain und seiner Ortsteile ist“, betont Michael Eberhardt, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Blankenhain. Er hat im Kontakt mit wissenschaftlichen Institutionen einen Antrag erarbeitet, der auf der Tagesordnung der nächsten Stadtratssitzung am 9. Juli steht.

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